6 Fragen an Patrick Andres

Welche Ausbildung machst du bei HÖRMANN?

Meine Ausbildung als Werkzeugmechaniker habe ich gerade abgeschlossen. Ich bin ein dualer Student, das heißt es geht noch 1,5 Jahre weiter mit meinem Studium. Insgesamt sind es 8 Semester. Ich bin 3 Tage in der Woche in der Uni und an den anderen Tagen hier als Praktikant. Dabei sind wir dualen Studierenden in verschiedenen Abteilungen und werden an das herangeführt, was wir später als Ingenieurstätigkeiten machen werden.

Welche sind das?

Das ist ganz unterschiedlich! Das kann die Entwicklung von neuen Werkzeugen oder aber auch die Projektplanung sein – wo eben gerade Kapazität ist bzw. wo ein neues Projekt ansteht. Das Ziel ist, sich nicht auf ein Gebiet einzuschießen, sondern zu schauen: Wo passt man am besten hin, wo liegen die eigenen Stärken hin, wo macht es einem am meisten Spaß, später zu arbeiten.

 

Würdest du es wieder machen?

Ja, auf jeden Fall, auch wenn es ursprünglich gar nicht geplant war, ein duales Studium zu machen. Eigentlich wollte ich hier nur das Vorpraktikum für mein geplantes Maschinenbaustudium machen. Dann haben mir die Vorgesetzten das duale Studium vorgeschlagen. Ich habe überlegt, ob ich das schaffe, auch mit meinen Hobbys. Ich bin Leichtathlet und spiele Fußball. Aber es läuft super und macht Spaß – von daher alles gut!

»Der Wechsel zwischen Uni und Arbeit im Betrieb ist klasse!«

Patrick Andres
Werkzeugmechaniker Stanztechnik und dualer Student
HÖRMANN Automotive Gustavsburg GmbH

HÖRMANN Automotive Azubi Patrick Andres

Was gefällt dir am meisten?

Der Wechsel zwischen Uni und Arbeit im Betrieb ist klasse – das weiß man gar nicht, wenn man das nicht kennt. Etwas Handwerkliches hier zu machen und an der Uni etwas geistig Anspruchsvolles gefällt mir. Ich dachte immer, es sei unmöglich, so ein duales Studium mit meinen Hobbys zu verbinden. Aber das funktioniert super. Nichts ist bisher zu kurz gekommen.

 

Warum hast du sich für HÖRMANN entschieden?

Ich komme ganz aus der Nähe, fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit und wollte immer etwas machen, was in Richtung Fahrzeuge geht. Ich finde es cool, dass wir hier Teile für Fahrzeuge herstellen. Wenn ich in meinem Auto sitze und andere Fahrzeuge sehe, denke ich manchmal, die Motorhaube könnte ja auch von HÖRMANN sein.

 

Was war das Spannendste bisher?

Mal im Werkzeugbau zu sein und zu sehen, wie da gearbeitet wird und was man da macht. Wie die Werkzeuge gemacht werden, dass am Ende eine LKW-Tür entsteht. Und wie groß die Werkzeuge zum Teil sind. Mit welchen Kräften da gearbeitet wird – es ist einfach faszinierend, wie fortgeschritten die Technik ist, mit Roboteramen, die dann überall die Bleche weitergeben.