Moritz Racke ist fest in den Betrieb bei HÖRMANN Automotive Gustavsburg eingebunden. Der duale Mechatronik-Student arbeitet in Projekten mit und hat viel an Erfahrung mitgenommen. Ein Highlight ist die Beteiligung an einer neuartigen Entwicklung für ein Bauteil: Gerade ist das Team dabei, ein neuartiges Prototypenwerkzeug zu konstruieren und zu testen, ob dieses in der Industrie einsetzbar ist.

„Ich absolviere ein sogenanntes kooperatives Ingenieurstudium und war seit einigen Jahren der erste duale Student. Man musste sich selbst in die Abläufe einfinden. Jetzt sind es wieder mehr Studenten, das finde ich gut. Mich hat die Kombination aus Ausbildung und Studium von Anfang an überzeugt. Ich bin immer schon ein Praktiker gewesen und finde es gut, dass man das, was man an der Uni lernt, in der Firma umsetzen kann. Diese Verzahnung hat mir sehr geholfen.

Was man auch nicht vernachlässigen darf, sind die Einblicke, die man über das Arbeiten in der Firma bekommt: Integriert zu sein, zu wissen, an wen ich mich bei Fragen wenden kann, die Abläufe mitzubekommen – das war mir sehr wichtig. Dieses Zwischenmenschliche bekommt man im Studium gar nicht mit. Ich finde, das ist mit nichts zu ersetzen und etwas ganz anderes, als wenn ich ‚normal‘ studiert hätte. Ich bin bald fertig mit dem Studium und würde gerne bleiben. Mir gefällt es hier und ich wollte immer schon in der Automobilindustrie arbeiten.“